Der Klimawandel ist real, die Energiewende unumgänglich. Das sehen leider nicht alle relevanten Konzerne und Staatsoberhäupter so. Vor seinem Abgang als US-Präsident hinterlässt Barack Obama daher nochmal einen wichtigen Beitrag.
Beim Thema Energiewende und Klimawandel gibt es genau zwei Lager: Energiewende-Befürworter und Klimawandel-Leugner. Dieser Umstand ist vor allem wieder im Laufe der Präsidentschaftswahl in den USA deutlich geworden. Während sich Barack Obama innerhalb der letzten acht Jahre unglaublich stark für die Energiewende gemacht hat, schimpfte President-Elect Donald Trump gegen Erneuerbare Energien und droht, den Fokus wieder auf fossile Energieträger zu legen.
So ist es nicht verwunderlich, dass Donald Trump auch unmittelbar vor seinem Amtsantritt weiter Seitenhiebe in Richtung Erneuerbare Energien von sich gibt... und Barack Obama auf seine letzten Tage als US-Präsident noch einmal einen Artikel über saubere Energie im Fachjournal Science veröffentlicht.
In seinem Artikel "The irreversible momentum of clean energy" präsentiert Obama vier Gründe dafür, warum der Trend in Richtung Erneuerbare Energien absolut unumkehrbar ist.
"Trotz der politischen Unsicherheit, mit der wir konfrontiert sind, bin ich davon überzeugt, dass kein Land besser dafür geeignet ist, die Klimaproblematik zu bewältigen und die wirtschaftlichen Vorteile einer kohlenstoffarmen Zukunft zu nutzen, als die USA und dass die fortgesetzte Teilnahme den Pariser Klimazielen großen Nutzen bringt. Für das amerikanische Volk und die internationale Gemeinschaft ", schließt Obama seinen Artikel optimistisch ab.
Quelle: Grist.org/Katie Herzog
Originalartikel: Science.sciencemag.org
Titelbild: Qurren (talk) via CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons