Die Betreiber von 1,4 Millionen Photovoltaik-Anlagen in Deutschland könnten im Verbund einen großen Einfluss auf die hiesige Energiepolitik haben. Zu diesem Schluss sind Anlagenbetreiber auf der ersten PV-Betreiberkonferenz in Kirchdorf gekommen. In einem ersten Schritt haben sie ein Whitepaper mit fünf Empfehlungen an die Politik verfasst und an den bayerischen Staatsminister Marcel Huber (CSU) überreicht. Dieser sagte eine eingehende Analyse bereits zu.
Auf der ersten von der Solarpraxis ausgerichteten PV-Betreiberkonferenz - der ersten Konferenz, die Photovoltaik-Anlagenbetreiber mit hochkarätigen Kontakten und Dienstleistern aus der Solarbranche zusammenbringt - haben sich Betreiber von Solaranlagen zusammen getan und ein Whitepaper mit Botschaften für die Politik erstellt. Dieses händigten sie noch während der Konferenz an Marcel Huber (CSU), den Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, aus.
Das Whitepaper umfasst folgende Punkte:
Marcel Huber hat seine Zusage zur eingehenden Lektüre des Whitepapers gegeben und wird zu gegebener Zeit auf die Punkte eingehen. Im Vorfeld der Übergabe des Whitepapers hatte sich Huber explizit für ein dezentrales Energiesystem ausgesprochen und die geplante Klimaschutzabgabe für Kohlekraftwerke begrüßt.